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Pressemitteilung der drei LEADER-Regionen des Landkreises Waldeck-Frankenberg

LEADER-Regionen des Landkreises freuen sich auf die neue Förderperiode

 

Am 10. November 2022 war es so weit. Die drei LEADER-Regionen des Landkreises Waldeck-Frankenberg wurden in das Kloster Eberbach nach Eltville am Rhein eingeladen, um die Anerkennungsurkunden für die neue Förderperiode durch die hessische Umweltministerin Priska Hinz entgegenzunehmen.

Bereits im Herbst 2021 hatten die Regionen begonnen, sich auf die neue Förderperiode vorzubereiten. -  mitten in der Corona-Pandemie waren die Akteure vor Ort gefordert. Es galt jeweils eine „Lokale Entwicklungsstrategie“ gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern zu entwerfen und wichtige Schwerpunkte für die neue Förderperiode festzulegen. „Das war gar nicht so einfach“, gibt der Vorsitzende der LEADER-Region Kellerwald-Edersee Ralf Gutheil (BGM Bad Wildungen) zu bedenken und verweist darauf, dass die persönliche Ebene in den zahlreichen digitalen Veranstaltungen immer ein wenig auf der Strecke blieb. Dies bestätigte auch der Vorsitzende der LEADER-Region Burgwald-Ederbergland, Rüdiger Heß (BGM Frankenberg/Eder), und erläutert, „dass sich dennoch so viele Menschen aktiv an der Erstellung der Entwicklungsstrategie beteiligt haben, war ein tolles Signal für die neue Förderperiode.“

Im Mai diesen Jahres mussten die Lokalen Entwicklungsstrategien beim hessischen Umweltministerium eingereicht werden.

Bereits in den Anforderungen waren einige thematische Eckpfeiler formulierten wurden. Ein neues Thema hierbei war das Handlungsfeld „Bioökonomie“, das sich u.a. mit der Sensibilisierung von Verbraucherinnen für einen nachhaltigen Konsum befasst. Hinzu kommen aber auch altbekannte Themen wie Tourismus und Naherholung, die regionale Wirtschaft und die Daseinsvorsorge. „Mit den neuen Strategien haben wir viele Möglichkeiten, die Regionen aktiv zu stärken. Wichtig ist aber auch, dass sich Projektträger mit innovativen Ideen bei den Regionen melden“, erläutert Bernd Wecker, Regionalmanager der Region Diemelsee-Nordwaldeck. Die Projekte müssen sich aus den jeweiligen Strategien ableiten lassen. Den Regionen steht für die Zeit von 2023 bis 2027 jeweils ein Budget zwischen 3,5 Mio. EURO und 4,7 Mio. EURO zur Verfügung, welches von der EU, dem Bund und dem Land Hessen zur Verfügung gestellt wird. Maßgebend für die Höhe des Budgets war die Einwohnerzahl und die Flächengröße der jeweiligen Region.

Interessierte können sich auch jetzt schon bei den Regionen melden, die ersten Projektanträge können aber erst im Frühjahr 2023 gestellt werden. Ein kontinuierlicher Übergang zwischen den beiden Förderperioden sei für die privaten Projektträger, u.a. die Vereine und die Unternehmen, sehr wichtig, führt Volker Becker (BGM Gemeinde Diemelsee) der Vorsitzende der LEADER Region Diemelsee-Nordwaldeck aus, und bestätigt, dass in den Regionen bereits intensiv an einem nahtlosem Übergang gearbeitet wird.

Mit der Anerkennung der LEADER-Regionen gibt es auch eine gute Nachricht für die vielen Vereine, die eine Projektidee für das Regionalbudget haben. „Aktuell versuchen wir, das Regionalbudget auch im Jahr 2023 anzubieten. Dieses Förderangebot soll es auch in den kommenden Jahren geben “, freut sich Regionalmanagerin Lena Bischoff-Stein, Region Burgwald-Ederbergland, und ergänzt, dass rechtzeitig alle Informationen hierzu auf den Internetseiten der Regionen bekannt gegeben werden.

Dies gilt auch für alle weiteren Informationen zu den LEADER-Regionen, zu den lokalen Entwicklungsstrategien und den inhaltlichen Schwerpunkten. „Ein Blick auf unsere Seite lohnt sich also, ermutigt Lisa Küpper von der Region Kellerwald-Edersee, wir freuen uns auf ihre Ideen und den Beginn der neuen Förderperiode“.  

 

Die Vertreterinnen und Vertreter der LEADER-Regionen des Landkreises bei der Übergabe der Anerkennungsurkunden

 

Volker Becker, Bürgermeister der Gemeinde Diemelsee nimmt an einer Diskussionsrunde zur neuen Förderperiode teil

 

 


 

Pressemitteilung der LEADER-Region Diemelsee-Nordwaldeck

 

Mehr als 100 Projekte in fünf Jahren umgesetzt

Landrat informiert sich über die Arbeit der LEADER-Region Diemelsee-Nordwaldeck!

 

Im April 2015 tagte die LEADER-Kommission der Region Diemelsee-Nordwaldeck erstmals in der Gemeinde Diemelsee. Auf dieser Sitzung wurden die ersten beiden LEADER-Projekte der neuen Region Diemelsee-Nordwaldeck beschlossen. Nach der Bewilligung durch den Fachdienst Dorf- und Regionalentwicklung des Landkreises konnte ein „Mini-Eldorado“ in der Touristen-Information in Willingen und die Aufwertung des Diemelsee-Rundweges umgesetzt werden.

In der Zwischenzeit konnten 109 weitere Projekte in den sieben Kommunen der LEADER-Region beschlossen, bewilligt und zum Teil umgesetzt werden. Die Förderung erfolgte über unterschiedliche Programme, welche anteilig durch die EU, den Bund und das Land Hessen finanziert werden. „Zunächst konnten wir in der Region ausschließlich mit den Fördermöglichkeiten des LEADER-Programmes arbeiten, erläutert Volker Becker der 1. Vorsitzende der LEADER-Region. In den vergangenen drei Jahren wurden diese jedoch erheblich erweitert. Besonders erfreulich ist, dass es inzwischen auch die Möglichkeit gibt, kleinere Projekte, z.B. von Vereinen, über das Regionalbudget zu fördern. Aber auch die Fördermöglichkeiten für die Kleinstunternehmen im Gaststätten- und Grundversorgungsbereich haben die Region erheblich gestärkt und werden gut angenommen, berichtet Becker weiter.“

Davon konnte sich auch der Landrat Dr. Reinhard Kubat während eines Ortsrundganges am Kloster Flechtdorf überzeugen. In den Räumlichkeiten des Klosters konnte kürzlich eine größeres LEADER-Projekt erfolgreich abgeschlossen werden. Mit einer LEADER-Förderung von ca. 137 Tsd. Euro wurde die Einrichtung einer Gruppenunterkunft für 12 Personen in den Räumlichkeiten des Klosters ermöglicht. Die Gemeinde Diemelsee war für die Projektumsetzung verantwortlich und investierte ca. 300 Tsd. Euro in das denkmalgeschützte Kloster aus dem 12. Jahrhundert.

Die Förderung der touristischen Entwicklung ist ein zentraler Schwerpunkt der LEADER-Region Diemelsee-Nordwaldeck, aber auch der Naturschutz, die Dorfentwicklung und die wirtschaftliche Entwicklung sind wichtige Themen für Region. Dies zeigt sich auch an den Zahlen. In den vergangenen fünf Jahren bewilligte der Fachdienst Dorf- und Regionalentwicklung ca. 4,2 Mio. Euro Fördermittel, was eine Gesamtinvestition von mind. 8,5 Mio. Euro zur Folge hatte. „Davon profitieren auch die regionalen Unternehmen, so Landrat Kubat, jeder Euro wird bei der Projektumsetzung verdoppelt und viele Aufträge gehen auch an die regionalen Handwerksbetriebe und Kleinstunternehmen – dadurch wird die regionale Wirtschaft gestärkt.“

Diese positive Entwicklung ist auch auf die neuen Fördermöglichkeiten von Bund und Land zurückzuführen, allein die Förderung über des Regionalbudget ermöglichte in den vergangenen zwei Jahren die Förderung von 48 Kleinstprojekten. Hinzu kommen 16 weitere Projekte die eine Förderung im Rahmen der GAK – der Gemeinschaftsaufgabe Agrar- und Küstenschutz – erhielten und 45 LEADER-Projekte. „Mit den neuen Fördermöglichkeiten wurde unser Spielraum zur Förderung der Region erheblich erweitert, auch in der kommenden Förderperiode sollte das Budget für die LEADER-Regionen nicht zu knapp bemessen sein, so Becker.

Unabhängig davon sei auch die bisherige Zusammenarbeit mit dem Landkreis ein zentraler Erfolgsfaktor, hier bedankte sich Becker ausdrücklich bei Landrat Dr. Kubat und dem hierfür zuständigen Fachdienst Dorf- und Regionalentwicklung für die gute Kooperation zwischen der Kreisbehörde und dem Regionalmanagement.

 

Landrat Dr. Kubat und Bürgermeister Becker besichtigen die fertige Gruppenunterkunft im Kloster Flechtdorf


 

Presseinformation der LEADER-Regionen des Landkreises Waldeck-Frankenberg

Über 500 Kleinprojekte werden in Hessen gefördert

Das Regionalbudget ist in den hessischen LEADER-Regionen ein voller Erfolg

In den hessischen LEADER-Regionen standen im Frühjahr 2020 die Telefone nicht mehr still. Der Grund: Das neue Förderangebot für Kleinprojekte, welches im Jahr 2020 erstmals in fast allen hessischen LEADER-Regionen angeboten wurde, das sogenannte Regionalbudget. Über das Regionalbudget können Vereine und Verbände, Kirchen oder Kommunen in den ländlichen Regionen eine Förderung für die Umsetzung von kleineren Projektideen und Maßnahmen beantragen. Die Entscheidung über eine Förderung wird in den hessischen LEADER-Regionen getroffen. Die lokalen Akteure in Hessen wählten in diesem Jahr insgesamt 547 Kleinprojekte aus, dahinter verbirgt sich eine Gesamtinvestition knapp 5,5 Millionen EURO. Die Projektträger können für die Umsetzung ihrer Projekte eine Förderung von 80 % bzw. jedoch max. 16.000 EURO erhalten. Der Bund und das Land Hessen werden die Umsetzung dieser zahlreichen Kleinstprojekte über den Sonderrahmenplan für die ländliche Entwicklung mit einer Fördersumme von 4 Millionen EURO unterstützen. Die hessischen LEADER-Regionen stockten diesen Betrag noch einmal um 410.000 EURO auf und legten die Schwerpunkte für eine Förderung über das Regionalbudget fest.

Das Ergebnis sind unterschiedliche Projektideen von der Anschaffung einer Saatgutsammelmaschine zum Schutz der Artenvielfalt in Hersfeld-Rotenburg über die Konzeption eines „Uphill-Flow-Trails“ für Mountainbiker in der Stadt Bad Sooden-Salmünster bis zur Eichrichtung einer Verleihstation für E-Lastenräder im mittelhessischen Linden. Interessante Projekte gab es auch im kulturhistorischen Bereich, an der Welterbestätte Grube Messel bei Darmstadt werden Skulpturen zu den Themen „Kunst, Wald und Fossil“ eingerichtet, im nordhessischen Felsberg wird ein Projekt zur Aufarbeitung der jüdischen Geschichte unterstützt. Besonders erfreulich sind auch die zahlreichen Projekte für Kinder- und Jugendliche, wie zum Beispiel die Anschaffung der Veranstaltungstechnik für die Barock-AG in der Stadt Bad Arolsen oder ein Zirkuszelt für das Jugendfestival „Besser als Nix“ im Rheingau.

„Diese und andere Projektideen tragen erheblich zur Attraktivität der ländlichen Regionen bei und zeigen, dass die Förderung des ländlichen Raumes in Hessen auf einem guten Weg ist.“, so die Vorsitzende der hessischen Regionalforen Marion Klein (LEADER-Region Lahn-Dill-Bergland).

Das Bundesland Hessen stellte im Jahr 2019 als eines der ersten Bundesländer das Förderangebot des Regionalbudgets zur Verfügung, hierfür wurde die Hessische Richtlinie zur Förderung der ländlichen Entwicklung angepasst. Ansprechpersonen für das Regionalbudget sind die Regionalmanagements der hessischen LEADER-Regionen, welche sich auch um die Abwicklung des gesamten Programms kümmern.

In den drei LEADER-Regionen des Landkreises Waldeck-Frankenberg wird das Regionalbudget bereits seit zwei Jahren angeboten. Im Jahr 2020 haben die Entscheidungsträger der Regionen insgesamt 65 Projekte ausgewählt. Ein Großteil der Projekte wird durch die regionalen Vereine und Verbände getragen, diese erhalten für die Umsetzung der einzelnen Maßnahmen eine Förderung in Höhe von 520.000 EURO, die Investitionssumme liegt bei 700.000 EURO.

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Projektbeispiele aus der LEADER-Region Diemelsee-Nordwaldeck (Spiel, Spaß und Bewegung im Freien am Spielzeugmuseum in Massenhausen)

 

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Pressemitteilung der LEADER-Region Diemelsee-Nordwaldeck

Butter schütteln auf der Grünen Woche

LEADER-Region Diemelsee-Nordwaldeck stellt Projekte auf der Grünen Woche in Berlin vor

 

Die weltweit größte Ausstellung zu den Themen Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau, die internationale Grüne Woche in Berlin, wurde am Samstag, dem 26. Januar, für das Jahr 2019 beendet. In diesem Jahr beteiligte sich auch die LEADER-Region Diemelsee-Nordwaldeck mit zwei Projektvorstellungen in der Hessenhalle an der Programmgestaltung., gemeinsam mit der Marketinggesellschaft Gutes aus Hessen und dem Hessischen Umweltministerium. Den ersten Auftritt auf der Hessenbühne übernahm Simone Faß mit ihrer Tochter Finja vom Familienbauernhof Faß in Willingen-Welleringhausen. Die Familie Faß bietet Touristen sowie Einheimischen, im Rahmen des LEADER geförderten Projektes „Land. Schnuppern“ auf ihrem Hof die Möglichkeit an einem Bauernhoferlebnisprogramm teilzunehmen, an ausgewählten Tagen können Besucher sich einen modernen Milchviehbetrieb ansehen, eine Erlebnisscheune besuchen und Butter bzw. Kräuterbutter im gemütlichen Butterstübchen herstellen. Wie das funktioniert? Das zeigte Frau Faß auf der Hessenbühne, mit einem einfachen Einweckglas und etwas Sahne konnten Besucher in wenigen Minuten ihre eigene Butter schütteln. Den zweiten Programmpunkt übernahmen Katharina Kappelhoff und Lea Grebe Gesundheitsnetzwerk PORT Willingen-Diemelsee e.V., welches kürzlich ebenfalls eine LEADER-Förderung erhielt. Gemeinsam mit TV-Koch Reiner Neidhardt wurde auf der Bühne Hirschrücken mit Wurzelgemüse gekocht, zum Nachtisch gab es Waffeln mit einem Kräuterdipp. Während das Rotwild aus der Fürstlich Waldeckschen Wildkammer auf der Bühne verarbeitet wurde, tauschten sich die Akteure auf der Bühne zu den Themen Gesundheit, Ernährung und medizinische Versorgung aus in ländlichen Gebieten aus.

Die LEADER-Region präsentierte sich jedoch nicht nur auf der Bühne, im Wechsel mit den LEADER-Regionen Lahn-Dill-Wetzlar und Marburger Land übernahmen Volker Becker (Vorsitzender des Vereins für Regionalentwicklung), Bernd Wecker und Stefanie Koch (Regionalmanagement) die Standbesetzung in der Hessenhalle. Unter dem Motto „#laendlicherKreativraum“ erhielten interessierte Besucherinnen und Besucher viele Informationen zu den unterschiedlichen, auch touristischen, Besonderheiten der Regionen. Zusätzlich wurden Kostproben des Willinger Brauhausbiers und unterschiedliche Wurstspezialitäten aus der Region verteilt.

Ein zweiter Höhepunkt der Grünen Woche war die Teilnahme der Region am Zukunftsforum „Ländliche Entwicklung – Gemeinsame Aufgabe für Staat und Gesellschaft“, mit einem Grußwort des Bundespräsidenten Frank Walter Steinmeier, welcher sich auch mit den Themen Infrastruktur und Daseinsvorsorge im ländlichen Raum auseinandersetzte. Das Zukunftsforum gilt inzwischen als ein fester Bestandteil der internationalen Grünen Woche, welche sich inzwischen auch verstärkt der Entwicklung des ländlichen Raumes im Allgemeinen befasst. Den Abschluss des Besuchs der drei LEADER-Regionen auf der Internationalen Grünen Woche bildete der sogenannte Hessenempfang, mit einem Besuch der Umweltministerin Priska Hinz und weiteren Teilnehmern, die das Standprogramm auf der IGW organisiert und umgesetzt haben.

 

Die Akteure der LEADER-Region auf der IGW. v.l. Katharina Kappelhoff, Bernd Wecker, Lea Grebe, Reiner Neidhardt, Simone und Finja Faß, Stefanie Koch, Volker Becker und Kai Völker (Hessischer Rundfunk)

Simone Faß bietet interessierten Besuchern eine Kostprobe der frisch geschüttelten Butter

 

 

 

 

Pressemitteilung der LEADER-Region Diemelsee-Nordwaldeck

Europäische Union fördert die Region Diemelsee-Nordwaldeck mit 1,4 Mio. EURO

 

Die LEADER-Region Diemelsee-Nordwaldeck wurde im Jahr 2014 als LEADER-Region anerkannt, die ersten Projekte konnten bereits im Oktober 2015 bewilligt bzw. umgesetzt werden, welche bereits in der ersten Sitzung des regionalen Entscheidungsgremiums, der sogenannten „LEADER-Kommission“ beschlossen wurden. Die LEADER-Kommission besteht aus insgesamt 15 Mitgliedern, welche sich aus den unterschiedlichen Vereinen, Verbänden und Kommunen der Region zusammensetzt, u.a. der Kreishandwerkerschaft, der Kirchenkreis Twiste-Eisenberg oder der NABU Waldeck-Frankenberg. Dieses Gremium hat sich seit seiner Gründung bereits 15mal getroffen. Insgesamt wurden 38 Projekte zur Förderung empfohlen, dahinter verbirgt sich eine Fördersumme von ca. 1,362 Mio. Euro, bei einer Gesamtinvestition von ca. 3,115 Mio. EURO.

Mit dem Ablauf der ersten 3 ½ Jahre der Förderphase kann festgehalten werden, dass durch den LEADER-Ansatz 27 kommunale bzw. regionsübergreifende Projekte gefördert wurden. Hervorzuheben sind ist die Einrichtung einer Herberge im Kloster Flechtdorf (Fördersumme ca. 154.000 EURO), die Einrichtung eines kostenfreien WLAN Zugangs am Twistesee (Fördersumme ca. 69.000 EURO) oder die Aufwertung des Diemelradweges (Fördersumme: ca. 21.600 €). Des Weiteren wurden 11 private Projekte gefördert, in neun Fällen handelte es sich um Förderung von Unternehmen, häufig in Verbindung mit der Schaffung von einem oder mehreren Arbeitsplätzen.

Zum Beginn neuen Jahres lohnt sich besonders der Rückblick auf das abgelaufene Jahr. Im Jahr 2018 wurden insgesamt 10 Projekte mit einer Gesamtfördersumme von 565.801 € durch die LEADER-Kommission zur Förderung empfohlen. Mit der Umsetzung dieser Projekte wird eine Gesamtinvestition von knapp 1,0 Millionen € ausgelöst, welche ebenfalls zu einer Stärkung regionaler Unternehmen beiträgt. Bereits zum Jahresbeginn wurde die Schaffung von neuen Freizeitmöglichkeiten für Kinder- und Jugendliche durch ein Multifunktionssportfeld in Willingen befürwortet, ebenso die touristische Aufwertung der Bad Arolser Innenstadt durch ein neues Fußgängerleitsystem und ein bronzenes Stadtmodell sowie eine neue Obstpresse für die Grenzland-Kelterei Nieder-Schleidern.

Im Dezember 2018 konnten weitere fünf Projekte bewilligt werden, u.a. die Förderung der Freilichtbühne in Twiste (Fördersumme: 200.000 €) oder die Entwicklung eines digitalen und präventiv ausgerichteten Gesundheitsnetzwerkes für die Gemeinden Diemelsee und Willingen (Fördersumme: 54.850,00 €).

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Aktualisierung Regionales Entwicklungskonzept

In der 12. Sitzung der LEADER-Kommission wurde auch eine Aktualisierung der Zielsetzungen der fünf Handlungsfelder des Regionalen Entwicklungskonzeptes diskutiert, die Ergebnisse wurden im Nachgang durch das Regionalmanagement aufbereitet und stehen Ihnen hier zum Download zur Verfügung.

Die hier vogeschlagene Neufassung soll im Februar 2018 beschlossen werden, bis dahin freuen wir uns über Anmerkungen und Anregungen zu den neuen Zielsetzungen der regionalen Strategie. Ihre Anmerkungen können Sie telefonisch, persönlich oder per Email an das Regionalmanagement richten. Die Kontaktdaten finden Sie hier.

Alle Änderungsvorschläge werden den Mitgliedern der LEADER-Kommission zur Verfügung gestellt.

 


Waldecker Landleben erkundet

Teilnehmer eines internationalen Kolloquiums erkunden LEADER-Region Diemelsee-Nordwaldeck

© Waldeckische Landeszeitung (08.07.2017; S. 3)

Diemelsee/Willingen/Lichtenfels: Inmitten einer Spiellandschaft voller lachender Kinder stehen Menschen von vier Kontinenten und hören zu: "Vor zehn Jahren war das hier noch eine Scheune, jetzt ist es unser Bereich für die Kinderbetreuung", erklärt Christian Rummel, Betreiber des Familotels Ottonenhof in Ottlar. Die Zuhörer sind Teilnehmer eines Forschungskolloquiums: Wissenschaftler, Vetreter indigener Völker und von Nichtregierungsorganisationen. Für eine Exkursion sind sie im Anschluss in die LEADER-Region Diemelsee-Nordwaldeck eingeladen worden....

 

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Die Leute zum Mitfahren bewegen!

Bürgerbusse erst gefordert, dann fährt keiner mit

© Waldeckische Landeszeitung (25.03.2017; S. 2)

Waldeck-Frankenberg. Einführung eines Bürgerbusses- dieser Vorschlag kam immer wieder vonseiten der Bürger, die dem Aufruf der sechs LEADER-Regionen gefolgt waren und Ideen beisteuerten, wie Menschen auch ohne Auto von A nach B kommen können...

 

Ideensammlung: Wie kommt die Oma zum Arzt

© Waldeckische Landeszeitung (25.03.2017; S. 2)

Nachbarschaftshilfe

"Wie kommt die Oma zum Arzt? das ist häufig die Frage in kleinen Dörfern", schildert Regionalmanagerin Stefanie Koch von der Region Diemelsee-Nordwaldeck. "Oftmals helfen Nachbarn aus, auch ganz ohne Konzept sagt sie und nennt das Beispiel eines 68-jährigen, der jedesmal, wenn er einkaufen fährt, drei älteren Frauen im Ort Bescheid sagt und sie mittnimmt. ....

 

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"Gäste ganzjährig bewirten"

Heringhäuser "Diemelsteig-Hütte" am "Golfpark wird im Frühjahr ausgebaut

© Waldeckische Landeszeitung (19.01.2017; S. 7)

Heringhausen. In diesem Jahr türmt sich noch der Schnee vor der "Diemelsteighütte" des "Golfpark Diemelsee"- im nächsten Winter will Pächter Thomas Hauschild drinnen seine Gäste bewirten: Die Gastronomie soll auf Ganzjahresbetrieb umgestellt werden. Dazu wird die gemütliche Holzhütte erweitert. Möglich macht das eine Förderung aus dem "LEADER" - Programm der Europäischen Union.....

      

 

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"Fernradweg mit Sternchen"

ADFC vergibt Gütesiegel für den 110 Kilometer langen Diemelradweg

© Waldeckische Landeszeitung (14.12.2016; S. 5)

Diemelstadt/Willingen. MIt vier Sternen zeichnete der ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club) den Diemelradweg aus. "Mit der Verleihung des Gütesiegels wurde ein großes Ziel erreicht, das sich die Kooperationspartner des Arbeitskreises Diemelradweg gesteckt hatten" sagt der Beauftragte Claus Wetekam (Stadt Diemelstadt)....

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"Leader Gelder für 20 Projekte"

© Waldeckische Landeszeitung (13.12.2016; S. 6)

Diemelsee. Über den Stand beim "LEADER"-Programm der Europäischen Union für die Region Diemelsee/Nordwaldeck berichtete Bernd Wecker vom Regionalmanagement am Freitag im Parlament...

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"Investitionen ins Walmebad"

© Waldeckische Landeszeitung (08.11.2016; S. 8)

Diemelsee-Vasbeck: Mit Fördergeldern aus dem "LEADER-Programm" der Europäischen Union verbessert die Gemeinde die Austattung des Vasbecker Walmebades. Das berichtete Volker Becker am Freitag den Gemeindevertretern....

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"Kooperation "Mobilität auf dem Lande"

© Waldeckische Landeszeitung (26.09.2016; S. 3)

Waldeck-Frankennberg. Die LEADER-Regionen Burgwald-Ederbergland, Diemelsee-Nordwaldeck, Kellerwald-Edersee, Lahn-Dill-Bergland, Lahn-Dill-Wetzlar, Marburger Land haben sich auf demn Gebiet der Landkreise Waldeck-Frankenberg, Marburg-Biedenkopf und Lahn-Dill zum Kooperationsprojekt "Mobilität auf dem Lande" zusammengeschlossen. Zweck der Kooperation war die Weiterentwicklung des öffentlichen Nahverkehrs.....

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"Zuschüsee für Kulturscheune in Gembeck"

© Waldeckische Landeszeitung ( 14.07.2016; S. 6)

Twistetal- Gebeck. Mit rund 24 000 Euro aus dem europäischen LEADER-Topf kann die Kulturscheune in Gembeck rechnen. Darüber informierte Twistetals Bürgermeister Stefan Dittmann während der Gemeindevertretersitzung.....

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"Erste Projekte in der Umsetzung"

© Waldeckische Landeszeitung ( 12.07.2016; S. 9)

Bernd Wecker berichtet im Diemelseer Parlament über Stand des "Leader"-Programms 

Diemelsee-Adorf. Seit Ende 2014 bilden die Kommunen Diemelsee, Willingen und Korbach mit Bad Arolsen, Diemelstadt Twistetal und Volkmarsen die "LEADER"-Region Diemelsee/Nordwaldeck. Bis 2020 erhält sie rund zwei Millionen Euro für Projekte. Über den Stand berichtete Bernd Wecker den Gemeindevertretern - sein Büro Bioline ist erneut mit dem Regionalmanagement beauftragt. Im April 2015 sei die Region anerkannt worden, erinnerte Wecker. Seit dem habe die LEADER-Kommission sieben mal getagt und über 26 Projektanträge beraten...Neun Projekte habe die landeseigene WI-Bank inzwischen bewilligt, sieben weitere stünden kurz davor, berichtete Wecker. Darunter seien sieben privaten Vorhaben, sechs kommunale und zwei des Naturparks Diemelsee. Zu den Projekte gehöre auch die Qualifizierung für Ortsbeiräte.... 

 

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Hintergrund:

"Leader"-Projekte in der Region 

© Waldeckische Landeszeitung ( 12.07.2016; S. 9)

"Leader" ist ein Förderprogramm der Europäischen Union zur Entwicklung der ländlichen Infrastruktur. Die Projekte sollen in der Region entstehen...  Hier der komplette Artikel zum Download

 


 

Nachfrage nach Förderung aus "LEADER" Topf

© Waldeckische Landeszeitung ( 12.07.2016; S. 1)

 

Diemelsee. Das "Leader"- Programm sei in der Region Diemelsee/Nordwaldeck gut angelaufen, bentonte Bernd Wecker vom Regionalmanagement gegenüber den Diemelseer Gemeindevertretern. Die Zusammenarbeit der sieben beteiligten Kommunen mit der Kreisverwaltung und seinem Büro sei gut.

In seinem Sachstandsbericht ging er auch auf geförderte Projekte ein. Neun habe das Land genehmigt, sechs weitere Stünden kurz davor...

 
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"Diemelberücke auf Wunschzettel"

© Waldeckische Landeszeitung ( 05.07.2016; S. 5)

Zuschuss aus LEADER-Programm soll helfen, Diemelradweg attraktiver zu machen

Diemelstadt-Wrexen. Der steile Aufgang an der Diemelbrücke zwischen Wrexen und Scherfede ist für Radfahrer nur schwer zu überwinden. Die vor Jahren eingebaute Fahrradrinne stellt für Fahrräder mit Satteltaschen oder E-Bikes ein nicht zu bewältigendes Hindernis dar. Oftmals umfahren Kenner der Strecke entlang der B7 das Teilstück von Wrexen bis Schwerfede, um diese kräftezehrende Überquerung zu meiden, was allerdings mit Gefahren auf dem schmalen Weg der Bundesstraße verbunden ist.... Die Stadt Diemelstadt brachte deshalb einen Förderantrag in die Gremien der LEADER-Region Diemelsee-Nordwaldeck ein, um diese Brücke mit einer Fahrradrampe ohne Stufen und mit zwölfprozentiger Steigung zu ergänzen, so dass vom Zubringerweg eine angenehme Querung möglich ist.

 

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"Positive Bilanz der LEADER-Region" 

© Waldeckische Landeszeitung (25.06.2016; S. 9)

Willingen. Hüpfburg, Kicker, Tretfahrzeuge, Airhockey-Anlage, Kleinkindbereich: Im Willinger Mini-Eldorado kommt keine Langeweile auf. In dieser woche machten sich die Mitglieder der LEADER-Kommission Diemelsee-Nordwaldeck ein Bild von der neuen Attraktion, die am 30. Mai im Willinger Besucherzentrum eröffnet wurde... Der Indoor Spielplatz für Kinder bis zwölf Jahre ergänzt das Willinger Schlechtwetter - Angebot und stärkt das Segment des Familienurlaubs. Das Angebot wird auch von Upländer Jungen und Mädchen gern angenommen. Die Kosten der Anlage beliefen sich auf rund 70.000 Euro. Die Gemeinde erhielt dazu einen Zuschuss aus dem LEADER-Programm in Höhe von etwa 45.000 Euro..... 

 

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LEADER-Kooperationsprojekt „Mobilität auf dem Lande“ - 1. Regionalworkshop

 

am Samstag, 23.04., findet im Dorfgemeinschaftshaus Benkhausen (Rhenetal 10 in Diemelsee – Benkhausen) von 14:00 -18:00 Uhr der erste Regional-Workshop zum Thema Mobilität auf dem Lande statt. Dazu lädt die LEADER-Region Diemelsee-Nordwaldeck alle Interessierten recht herzlich ein.

In einigen Gemeinden der Region beschäftigen sich Bürger mit der Frage, ob es denkbar ist in Zukunft häufiger auf das eigene Auto zu verzichten bzw. wie es möglich ist auch ohne eigenes Auto von A nach B zu kommen. Im ländlichen Raum deckt der ÖPNV mit den traditionellen Angeboten Bus, Bahn oder Anrufsammeltaxi das Mobilitätsbedürfnis der Bevölkerung generell nur teilweise ab....

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Fördermittel für die Region bewilligt!

Endlich richtig startklar! Am 8. Oktober wurden den drei Regionen im Landkreis: Diemelsee-Nordwaldeck, Kellerwald-Edersee und Burgwald-Ederbergland jeweills die Bewilligungsbescheide für die Fördermittel der jeweiligen Träger übergeben. In unserer Region ist der Träger der "Verein für Regionalentwicklung der Region Diemelsee-Nordwaldeck e.V.". Die Fördermittel sind zur Finanzierung des Regionalmanagements, für Sachmittel und Marketing gedacht. Die Bescheide wurden vom Landrat Dr. Kubat und Vertretern des Fachdienstes Dorf- und Regionalentwicklung in feierlicher Runde übergeben....mehr dazu im Presseartikel oder auf Facebook

wlz, 09.10.2015

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